Ein nicht zu unterschätzender Zwischenfall mit einem Multicopter in München: Wie neuste Mitteilungen aus München verlauten ließen, krachte unlängst ein Multicopter gegen die Fensterscheibe des Olympiaturms und stürzte anschließend ab. Die Fassade des Turms erlitt keinen Schaden, wohl aber kam eine junge Familie so gerade noch mit dem Schrecken davon: Die Drohne schlug aus 180 Metern nur wenige Meter neben der jungen Familie mit zwei Kindern auf. Doch war es nicht nur die Familie mit Kindern, die sich unmittelbar in der Nähe des Olympiaturms aufhielt: Zum Zeitpunkt des Absturzes der Drohne hielten sich ca. 400 Menschen in derNähe auf. Jeder der Personen, die sich hier befanden, waren potentiell gefährdet. Wirklich jeder hätte zu Schaden kommen können!
Selbst wenn die Drohne, wie ein Multicopter einen Totalschaden erlitt, dürfte dieser für den 36 jährigen Pilot des 1,7 Kilogramm schweren Gerätes wohl verkraftbar gewesen sein, so ist er doch mit einem blauen Auge davon gekommen: Wären Personen durch die Drohne zu Schaden gekommen, hätte der Hobby-Pilot mit weitaus schlimmeren Konsequenzen rechnen müssen, deren Ausmaß sich wohl kaum jemand hätte ausmalen können.
Auch wenn die neuen Multicopter der führenden Hersteller über neuste, hochmoderne Flugtechnik verfügen, die das Fliegen mit den Multicoptern für jedermann möglich und einfach machen und so einem potentiellen Absturz oder Unfall vorbeugen sollen, ist niemand vor einem Zwischenfall, bei dem fremdes Eigentum oder außen stehende Personen zu Schaden kommen, gefeit. So schlagen auch zunehmend Modellflugverbände in Deutschland Alarm und richten gezielte Warnungen an ihre Mitglieder und Hobbypiloten: Wer fliegt ohne seinen Multicopter versichern zu lassen und so die geltende Drohnen Versicherungspflicht umgeht, riskiert hohe Strafen und scharfe Konsequenzen, die schlimmstenfalls sogar im finanziellen Ruin enden können. Sachschäden lassen sich meist schnell und unbürokratisch regulieren, kommen jedoch Personen zu Schaden, sind die finanziellen Konsequenzen oft nicht absehbar . Folgeschäden oder eine Berufsunfähigkeit der geschädigten Person sind die schlimmsten, denkbaren Horrorszenarien, für die wohl niemand verantwortlich sein möchte. Ohne Multicopter Haftpflichtversicherung können die Beträge schnell fünf- oder gar sechsstellig werden.
Wer einen Blick in die Flug- und Drohnenportale im Internet wirft, der stößt schnell auf Threats und Diskussionen, in denen die Wichtigkeit eines adäquaten Versicherungsschutzes immer wieder thematisiert und betont wird. Auch die Drohnen Versicherungspflicht ist ein Thema, welches wohl kaum übersehen werden kann. Der Gesetzgeber ist unlängst tätig geworden und hat im §106 eine Drohnen Versicherungspflicht für Kleinfluggeräte und Drohnen vorgeschrieben: Jeder, der eine Drohne im öffentlichen Raum steigen lässt, muss seit geraumer Zeit über eine Drohnen Haftpflichtversicherung verfügen und sollte bestenfalls auch in der Lage sein, den Versicherungsschutz auf Anfrage nachweisen zu können. Weitere Infos zur Versicherungspflicht finden Sie hier.
„Ich habe doch bereits eine private Haftpflichtversicherung“, hört man unerfahrene Drohnen Besitzer häufig argumentieren. Ein Blick in die Versicherungsverträge der renommierten Haftpflichtversicherer zeigt aber immer wieder, dass es i.d.R. nicht ausreichend ist, eine bloße private Haftpflicht zu besitzen, um seine Drohne versichern zu lassen: Die Haftpflichtversicherungen schließen die Regulierung von Schäden und Unfällen, die durch Drohnen und Multicopter entstanden sind, meist kategorisch in ihren Versicherungsklauseln aus. Jedwede Schäden – unabhängig davon ob Personen oder fremde Güter zu Schaden gekommen sind – sind in den herkömmlichen Haftpflichtversicherungsverträgen also oft nicht mitversichert. Jedoch gibt es mittlerweile auch Ausnahmen, wie z.B. die PHV mit eingeschlossener Drohnenversicherung der AXA.
Natürlich müssen sich auch diejenigen Besitzer, die bereits über eine Drohnenhaftpflichtversicherung verfügen, stets über geltendes Recht und Flugverbote informieren. Auf dem Gelände des Olympiaturms hätte der 36 jährige Pilot seinen Multicopter zum Beispiel gar nicht fliegen lassen dürfen. Auch gilt z.B. in militärischen Speergebieten, an Orten von Großveranstaltungen oder in der Nähe von Krankenhäusern, Atomkraftwerken, Schulen und Flughäfen ein generelles Verbot für fliegerische Aktivitäten mit Drohnen. Wer sich über geltende Verbote hinwegsetzt, riskiert, den Versicherungsschutz zu verlieren und einen potentiellen Schaden aus eigener Tasche zahlen zu müssen. Dies gilt auch für Piloten, die ihre Drohnen versichern haben lassen.
Die Drohnen Haftpflicht für Multicopter ist gesetzlich vorgeschrieben
Drohne versichern lassen – wie funktioniert das eigentlich günstig und professionell? Versicherungsangebote sprießen derzeit wie Pilze aus dem Boden und den Überblick in dem Dschungel aus unterschiedlichen Versicherungsangeboten und –tarifen zu behalten, ist gar nicht so einfach, wie man meinen möchte. Wichtig: Jeder Multicopter Pilot sollte sichergehen, dass er den für sich richtigen Tarif gewählt hat: Zur Auswahl stehen diverse Angebote für die kommerzielle und private Nutzung der Drohnen. Angebote wie https://versichertedrohne.de/ oder http://drohneversicherungsvergleich.de/ haben maßgeschneiderte und günstige Versicherungspolicen zusammengestellt, die mit wenigen Klicks online abgeschlossen werden können. Wer diese Angebote nutzt, kann hier seinen Multicopter versichern lassen und bedient so die seit längerem geltende Drohnen Versicherungspflicht.
Wer sich z.B. für eine Drohnen Luftfahrt Haftpflicht Versicherung bei versichertedrohne.de entscheidet, um seinen Multicopter versichern zu lassen, der muss nicht lange warten. Der Versicherungs Anbieter sorgt dafür, dass der Versicherungsschutz in der Regel schon binnen weniger Tage greift. So kann die neue Drohne sofort in die Luft steigen, ohne dass der Besitzer ein Risiko eingeht. Im Schadensfall sollten ein guter Service und eine Rundumbetreuung der versicherten Copter-Piloten dafür sorgen, dass Schäden schnell und unbürokratisch reguliert werden.
Drohnen-Fans, die einen hochwertige Multicopter mit aufwändiger Technik erwerben, haben bei vielen Versicherungsanbietern die Möglichkeit des Abschlusses einer Drohnen Vollkaskoversicherung. So ist nicht nur das Eigentum Fremder geschützt, sondern auch die eigene Technik. Wer noch unerfahren in seinem neuen Hobby ist, für den kann eine derartige Vollkasko Versicherung durchaus Sinn machen: Bei Absturz oder Unfall wird der entstandene Schaden auch bei eigenem Verschulden ersetzt. Hohe Aufwendungen für den Ersatz bzw. die Reparatur des eigenen Quadrocopters können vermieden werden. Interessiert ? Hier geht’s zum Anbieter: https://versichertedrohne.de/.
Foto: pixabay.com
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