Großer Foto-Wettbewerb

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Wichtige Regeln für Drohnen

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Drohnen im Test

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Drohnen, Quadrocopter oder Multicopter preiswert kaufen

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Was ist was? Unterschiede zwischen Drohnen, Multicopter, Quadrocopter

Drohnen sind längst nicht mehr nur Luftfahrt- und Militärexperten ein Begriff, sondern auch einem Großteil der Bevölkerung. Ein Umstand, der nicht zuletzt auch mit der der aktuellen Berichterstattung in den Nachrichten und im Zusammenhang mit Skandalen bei der Beschaffung, Pleiten bei der Entwicklung sowie Pech und Pannen bei Einsätzen zu verdanken ist. Doch Drohnen und Modelle wie Multicopter und Quadrocopter könne heute gerade im zivilen Bereich vieles mehr leisten, was bis hin zum Modellbau reicht. Da es diesbezüglich dennoch viele Unterschiede und Begrifflichkeiten zu erklären gibt, wollen wir an dieser Stelle ein wenig Aufklärungsarbeit leisten.

Drohnen

Prinzipiell handelt es sich bei „Drohnen“, wie sie umgangssprachlich genannt werden, um unbemannte Luftfahrzeuge, die mittels einer mitgeführten Kamera aus der Ich-Perspektive autark vom Boden her gesteuert werden können.

In der Regel handelt es sich bei „Drohnen“ und im deutschen Sprachgebrauch um komplexere unbemannte Luftfahrzeuge, die militärisch oder kommerziell genutzt werden. Um das Ganze an dieser Stelle jedoch nicht noch kompliziert zu machen, als es sowieso schon ist, lassen wir an dieser Stelle den militärischen Aspekt und Einsatzarten von Drohnen außer Acht.

Denn allein die zivile wie kommerzielle Nutzung von Drohnen, Quadracoptern und Multicoptern wirft mehr als eine Frage auf. Insbesondere mit der zunehmenden Verbreitung von immer preiswerteren und kleineren Drohnen sieht man sich allein schon mit zahllosen Rechtsfragen konfrontiert, unter denen der Datenschutz nur eine von vielen Weiteren darstellt.

Denn gerade angesichts des möglichen Einsatzspektrums von Drohnen, deren Größe von der wenigen Zentimeter großen Mikrodrohne bis zu einem Verkehrsflugzeug reichen kann, ergeben sich nicht minder viele Einsatz- und Anwendungsmöglichkeiten. Diese reichen von der reinen Beobachtung mittels Kamera und Sensoren bis hin zu Einsätzen im wissenschaftlichen Forschungsbereich, bei der Katastrophenhilfe bis hin zu Transportzwecken.

Einen immer größeren Raum nimmt aber zusehends die private Nutzung von Drohnen im Modellbau-Bereich ein. Auch wenn die Hobbyflieger von Flugmodellen schon vor Jahrzehnten Kameras in ihre Modellflugzeuge eingebaut haben, ergeben sich mit dem Einsatz von Quadrocoptern wie Multicoptern vollkommen neue Perspektiven und Flugmanöver.

Vom Quadrocopter zum Multicopter

Bei den meisten Drohnenmodellen handelt es sich häufig um sogenannte Quadrocopter, die vier in einer Ebene angeordnete, senkrecht nach unten wirkende Rotoren oder Propeller benutzen, um sich in der Luft zu bewegen. Quadrocopter wie Multicopter gehören zur Gruppe der Hubschrauber und können senkrecht starten und landen.

Bei Drohnen in Quadrocopterbauweise aus dem Modellbaubereich werden die Propeller meist direkt oder über ein Getriebe von Gleichstrommotoren angetrieben, die sich zumeist am äußeren Ende der Ausleger befinden. Die Energie wird den Motoren durch Lithium-Polymer-Akkumulatoren geliefert, die bei geringer Baugröße eine hohe Leistung liefern können. Damit sind inzwischen Flugzeiten bis zu 30 Minuten möglich und in Verbindung mit GPS-Modulen kann auch eine automatische Heimkehr eingerichtet werden.

Die Steuerung eines Quadrocopters ist recht diffizil, wird aber dank der technischen Weiterentwicklung zunehmend einfacher. Denn im Gegensatz zu einem Hubschrauber benötigen Quadrocopter keine mechanische Komponenten, da die Propeller fest am Motor bzw. über ein Getriebe montiert sind. Sämtliche Bewegungen erfolgen daher ausschließlich durch die Veränderung der einzelnen Motordrehzahlen. Erhöht man die Leistung aller vier Motoren gleichzeitig, steigt der Quadrocopter auf. Um dann beispielsweise nach links zu fliegen, muss dementsprechend die Drehzahl der gegenüberliegenden Motoren auf der einen Seite gesteigert und auf der anderen verringert werden.

Im praktischen Einsatz bedeutet dies, dass die gesendeten Steuersignale an den Empfänger im Quadrocopter übertragen werden und die entsprechend programmierte Steuerelektronik, unter Berücksichtigung der Stabilisierungselektronik, die Drehzahl der einzelnen Motoren regelt. Damit können die Steuerbefehle auch gemischt werden, sodass je nach Modell und Konstruktion des Quadrocopters auch gewagte Manöver in Form von Loopings und Rollen durchführen lassen.

Und damit es Bastlern und Experten mit vier Motoren nicht zu langweilig wird, gibt es auch noch Multicopter, die mit sechs, acht oder gar 12 Motoren ausgestattet sind. Zudem gibt es neben den Hexa- und Octocoptern auch noch Tricoptern. Letztere verfügen lediglich über drei Motoren, wodurch sich Gewicht und Bauteile einsparen lassen. Multicopter wurden erstmals um 1922 gebaut und teilweise noch mal zu experimentellen Zwecken in den 50er und 60er Jahren. Heutzutage werden Multicopter allerdings nahezu ausschließlich unbemannt für kommerzielle Zwecke, wie zum Beispiel für sämtliche Luftbild-Aufnahmen, sowie insbesondere für das Spaß- und Kunstfliegen im Hobbybereich eingesetzt. Das Angebot reicht dabei vom Einsteigermodell bis hin zur Hochleistungs-Drohne, die sich teils auch schnell und intuitiv mit dem Smartphone oder Tablet steuern lassen. So führt in Europa derzeit DHL Paket erste kommerzielle Testversuche mit einem Quadrocopter durch.

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PS: Und nicht vergessen! Die private Nutzung von Quadrocoptern und Multicoptern ist ohne Genehmigung erlaubt. Bei der gewerblichen Nutzung, die auch die einfache Fotografie umfasst, ist diese genehmigungspflichtig. Der Betrieb von Drohnen und sonstigen unbemannten Luftfahrtgeräten außerhalb der eigenen Sichtweite (ohne besondere optische Hilfsmittel) ist strengstens verboten.